Sagt Euch der 23.4. etwas? Uns jetzt schon. Den Tag des Bieres, der eigentlich ein fränkischer Feiertag sein könnte, nutzte der Kirchweihverein dazu, seinen Mitglieder dreierlei Schmankerl anzubieten. Zuerst führte uns die Dorfwanderung an verschiedene markante Punkte in Wachendorf. Unser versierter "Reiseleiter" wusste Interessantes, Lustiges, aber auch Ernstes zu berichten. Herzlichen Dank dafür!
Danach wurden die Teilnehmer angemessen verköstigt. Sie konnten sich am Dorfplatz natürlich mit einem Seidla Bier und Bratwurst vom Grill stärken.
Eine gelungene Veranstaltung, die Gelegenheit bot, wieder den ein oder anderen in ungezwungener Runde im Freien zu treffen.
Die Zeichen mehren sich, dass uns im Sommer Corona aus seinen Klauen lässt. Es ist nicht mehr unwahrscheinlich, dass tatsächlich mal wieder eine Kärwa stattfinden darf.
Der Verein steckt gerade mitten in den Planungen. Vieles kann zwar übernommen werden - so stehen sämtliche in 2020 und 2021 vorgesehenen Künstler für dieses Jahr unter Vertrag -, doch tatsächlich lässt sich eine Kärwa nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln. Zum Beispiel ist unser bewährter Zeltbauer ohne Zelt. Der Kirchweihverein aber nicht! Das Zelt ist schon gebongt.
Jedenfalls tun wir alles dafür, bereit zu sein und in den Startlöcher zu stehen, um die Kirchweih abzuhalten.
Der Termin: Wie immer eine Woche nach Pfingsten, heuer also vom 10. bis 13.6.2022.
Wir freuen uns!
"Kurz vor knapp" konnte der Verein seine Jahreshauptversammlung abhalten - Bedingung zur Teilnahme war 3G+ .
Zum einen fanden Neuwahlen statt. Zum anderen war es wichtig, sich im großen Kreise, der aufgrund der Lage eher überschaubar war, über Vergangenes und Künftiges intensiv auszutauschen.
So konnte die gewählte Vorstandschaft samt ihres Verwalterkreises über die Kärwa 2022 berichten. Auch wenn eine gewisse Unsicherheit herrscht, so muss dennoch dafür geplant werden - zumal es eine Jubel-Kärwa werden soll.
HIer seht ihr die neue/alte Vorstandschaft mit den Verwaltern:
von links nach rechts
Alfred Tatzel (1. Vorstand), Domi Müller u. Ramona Wunderlich (Verwalter), Sven Denninger u. Marko Krauß (2. und 1. Kassier) Julia Schwarz (3. Vorstand), Anja Schwarz (Schriftführerin), Sebastian Kolb (2. Vorstand), und Jakob Höfler (neugewählter Verwalter). Unser zweiter neuer Verwalter Nico Mönius ist leider nicht auf dem Foto.
Der Verein bedankt sich sehr bei seinem bisherigen Kassier Harald Großmann und Verwalter Lukas Tatzel für ihre Mitarbeit!
www:wachendorfswinterwunderbaum
Um wenigstens etwas vorweihnachtliche Stimmung nach Wachendorf zu tragen, haben wir auch diesmal am letzten Samstag vor dem 1. Advent den Wachendorfer Weihnachtsbaum am Dorfplatz aufgestellt und geschmückt.
Wie Ihr seht, ist er "unten rum" noch ganz nackt. Nicht, weil uns die Ideen oder Material ausgegangen wären!
Vielmehr wünschen wir uns, dass das ganze Dorf im Laufe des Advents wieder zum schönsten Weihnachtsbaum im weiten Umkreis beiträgt.
Spaziert also am Dorfplatz vorbei, nehmt eine Kugel, a Sternla, etwas Selbstgebasteltes mit und schmückt damit unseren Weihnachtsbaum. Wir freuen uns auf eine bunte Mischung!
Der Adventsabend fiel zwar aus, dennoch steht ab dem 1.12.2021 für die Kinder, die am Dorfplatz vorbeikommen, eine Kleinigkeit bereit. Schaut einfach mal! Vielleicht ist noch etwas
da.
Die ersten Schmücker waren auch schon da. Herzlichen Dank! Besonders erwähnen wollen wir die Schüler der Klasse M5 der Hallemann-Schule der Lebenshilfe Fürth. Die Kinder haben mit selbstgebastelten Christbaumschmuck unseren Baum verziert und wahrlich ein Belohnung verdient. Der Kirchweihverein wird sich da nicht lumpen lassen!
Der Kirchweihverein wünscht Euch allen eine schöne Vorweihnachtszeit.
Seid vorsichtig und bleibt fei g'sund!
P.S.: Den Wachendorfer Wunderbaum gibt's immer noch! Welcher "echte" Weihnachtsbaum kann sich rühmen, ein zweites Mal aufgestellt und geschmückt zu werden? Ihr glaubt es nicht? Noch ein Grund, den Dorfplatz zu besuchen!
Der Wachendorfer Dorfplatzbaum - so muss man das gute Stück wohl mittlerweile nennen - macht was mit: Zu Weihnachten 2020 in voller grüner Pracht, wurde er von den Wachendorfern im Laufe der Adventszeit verziert.
An Fasching 2021 machten sich ein paar Witzbolde drüber her und schmückten ihn themagemäß. Ostern wuchsen plötzlich Eier am Baum.
Zur eigentlichen Kärwazeit lebte er immer noch: leicht gestutzt und mit unseren fränkisch rot-weißen Bändern herausgeputzt.
Nun ist der Herbst gekommen und unseren Dorfplatzbaum gibt's immer noch. Nun, das kräftige Grün wich einem herbstlichem Rostrot. Tatsächlich, die Nadeln sind noch da. Ganz so stolz wirkt das Bäumla nun nicht mehr.
Aber wer so lange entwurzelt bestehen kann, der verdient es, auch im hohen Dorfplatzbaumalter nicht "einfach so" entsorgt, sondern ob des Durchhaltevermögens weiterhin bewundert zu werden. Hier ist kein Mitleid angebracht, sondern Applaus!
Wir drücken die Daumen dafür, dass unser Baum uns noch an Weihnachten 2021 begleiten kann!